Im Zuge von Digitalisierung und Energiewende verändern sich die Geschäftsmodelle in der Energiebranche. Ein Beispiel dafür ist die Alpiq Blue Energy AG mit Sitz im schweizerischen Olten, eine Tochter der Alpiq Holding AG. Das Unternehmen bietet Services rund um die intelligente Steuerung des Stromverbrauchs und hat dafür mit GridSense eine neue Anwendung entwickelt. Diese besteht aus Cloud Software, Kommunikations- und Feldgerätekomponenten, antizipiert das Nutzerverhalten durch intelligente Algorithmen und steuert so den Stromverbrauch in Haushalten, Gewerbe und Industrie.
Mit der Eni S.p.A. Zweigniederlassung Deutschland konnte der bne ein traditionsreiches und globales Energieunternehmen als Mitglied gewinnen. Eni S.p.A. beschäftigt weltweit 33.000 Mitarbeiter und ist in 73 Ländern aktiv. Die in Düsseldorf ansässige Zweigniederlassung ist seit 1960 unter anderem in den Bereichen Refining & Marketing und Gas & Power tätig und beliefert am deutschsprachigen Markt nationale und regionale Weiterverteiler, Stadtwerke sowie Industriekunden mit Erdgas.
Dezentrale Versorgungskonzepte hat sich Geo-En Energy Technologies GmbH auf die Fahne geschrieben. Das Tochterunternehmen der Gasag AG mit Sitz in Berlin plant und baut integrale Energieversorgungsanlagen für Wärme, Kälte und Strom. Geo-En-Anlagen steigern den Immobilienwert durch den Einsatz erneuerbarer Wärme und Kälte. Die Hybridsysteme der Geo-En kombinieren Wärmepumpen mit Kraft-Wärme-Kopplung oder Solartechnik.
„Wer eine kontinuierliche wettbewerbliche Energiewende will, braucht eine starke Interessenvertretung. Wir bieten die notwendige Erfahrung und das Know-how, damit gute Ideen für den Energiemarkt nicht im Dickicht von Regierung und Regulierung untergehen“, betont bne-Geschäftsführer Robert Busch. Seit Jahresbeginn stieg die Zahl der bne-Mitgliedsunternehmen um 20 Prozent.