Wie die Rollen in diesem künftigen, smarten Energiemarkt verteilt sein sollten und warum die komplexe Logistik zwischen volatiler Einspeisung und flexibler Nachfrage
der Wettbewerb leisten sollte, lesen Sie in einem Artikel von bne-Referent Dr. Thies Clausen (S. 5). Warum für Haushaltskunden noch immer keine lastvariablen Tarife angeboten werden können – obwohl sie gesetzlich längst vorgeschrieben sind – erklärt Dr. Thomas Mecke, Geschäftsführer des bne-Mitgliedsunternehmens lekker Energie GmbH und bne-Vorstandsmitglied (S. 8). Der Geschäftsführer der in.power GmbH, Josef Werum, berichtet ab S. 10 über die Erfahrungen seines Unternehmens mit der Vermarktung von Ökostrom – und über die Vorteile einer Direktvermarktung durch wettbewerblich agierende Energieanbieter. Henning Borchers, Geschäftsführer der GASAG-Vertriebstochter DSE GmbH, beschreibt die Wirkungsweise eines stromgeführten dezentralen Kellerkraftwerks als Beitrag zur Energiewende (S. 12).
Karsten Neuhoff, Ph.D. vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, glaubt daran, dass weniger Netzausbau nötig wäre, wenn Netze in Deutschland effizienter betrieben würden. Dazu müssten allerdings grundsätzliche Systemänderungen vorgenommen werden. Der bne hat ihn interviewt (S.14). Die Forderungen der Verbraucherschützer hat Dr. Holger Krawinkel vom Verbraucherzentrale Bundesverband ab S. 16 aufgeschrieben: Er ruft Energieanbieter und Netzbetreiber gleichermaßen auf, sich engagiert und kundenorientiert auf die Energiewende einzulassen. Dass Sie die Erhöhung der Energieeffizienz für eine der tragenden Säulen der künftigen Energiepolitik hält – die größten Einsparpotenziale dabei allerdings im Gebäudebereich sieht, erläutert die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CDSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB, im bne-Interview auf S. 19.
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