Verbändevertreter haben heute während der Wirtschaftsministerkonferenz der Bundesländer einen gemeinsamen, offenen Brief an Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie den Bayerischen Staatsminister Hubert Aiwanger übergeben. Den Brief haben insgesamt 41 Verbände unterzeichnet, darunter auch der Bundesverband Neue Energiewirtschaft, bne. Sie fordern darin die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierungen. Dazu Robert Busch, bne-Geschäftsführer:
„Die Energiewende muss endlich auch im Wärmesektor starten. Dafür sind umfangreiche Maßnahmen notwendig, neben dem Stopp der gravierenden Wettbewerbsverzerrungen zwischen konventionellen und erneuerbaren Wärmerzeugungstechnologien und der Elektrifizierung des Wärmemarktes ist auch eine energetische Sanierung von Bestandsgebäuden notwendig. Sie ist ein effektives Instrument und motiviert insbesondere selbstnutzende Eigentümer und Kleinvermieter auf klimafreundliche Wärmeerzeugungsanlagen zu wechseln. Sie sind ein Schlüssel, um Effizienzpotentiale im Gebäudebereich zu heben.“