Eine Reform des Abgabe- und Umlagesystems bei den Energiepreisen muss auf die Agenda der Bundesregierung. Sollte es nicht gelingen, den Einsatz von Ökostrom für das Heizen und Fahren attraktiver zu machen, wird ein Rückgang der Emissionen in diesen Sektoren nicht gelingen und damit die Klimaschutzziele nicht zu erreichen sein. In den vergangenen Jahren gab es dazu zahlreiche Konzepte und Vorschläge, auch vom Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne). Dabei geht es nicht um neue Subventionen, sondern darum, ein Level-Playing-Field zwischen den Energieträgern zu schaffen. Die Bundesregierung muss diese Vorschläge nun ernsthaft prüfen und daraus ein marktliches Konzept entwickeln, das Investitionen in saubere Technologien anreizt und eine Nachfrage nach Ökostrom aus dem Markt erzeugt. Eine Modernisierung der Energieversorgung ist der Schlüssel zum Klimaschutz und erhöht die Attraktivität des Standortes Deutschland. Ein wirksamer CO2-Preis gehört dabei als weiteres Instrument dazu.
Pressemitteilungen, Strommarkt
08.06.2018
bne zur Reform des Abgabe- und Umlagesystems
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